Mittwoch, 1. Februar 2023

Ein Cape und ein Sommerkleid?!?

 Wer selten bloggt, verbloggt dann eben jahreszeitlich unpassende Dinge zusammen. Nunja.

Nachdem ich Anfang 2022 über einen Cape-Sewalong gestolpert bin, der zu dem Zeitpunkt schon vorbei war, hab ich beschlossen, ein Wollcape muss her. Geworden ist es der Schnitt Vogue V9288. Dann stand die Frage an: uni schwarz oder Muster? Ich habe mich für ein Karomuster entschieden. Jaja, hieß dann beim Zuschneiden gut aufpassen. Zum Glück besteht das Cape jetzt nicht aus so vielen Schnittteilen und da ich nicht so groß bin, konnte ich die hintere Mittelnaht eliminieren.

Ich stehend in einem Karocape.

Ich habe View B genäht, also die mittlere Länge, weil C wäre vermutlich bodenlang bei mir. Ich habe so gut es ging auf passende Muster geachtet und an den meisten Stellen ist mir das auch ziemlich gut gelungen. Vor allem die Taschen.

Das Cape in Rückenansicht.

Erst hatte ich überlegt das noch zu füttern, aber das war mir dann doch zu viel Arbeit, weil das im Schnitt nicht vorgesehen ist.

Bei ganz kaltem Wetter ist es nichts, aber so bei 8°C kann man es schon tragen. Man muss nur gut überlegen, welche Tasche mit soll.

Wechseln wir das Thema vom Winter zum Sommer. Ich hatte letztes Jahr schon festgestellt, dass ich zu wenig Sommerkleidung habe, aber da waren ja nur etwa 3 Tage Sommer und mit dessen Verschwinden war dann auch meine Motivation weg. Aber dieses Jahr bin ich das angegangen.

Ich in einem schwarzen, bodenlangen, ärmellosen Kleid.
Den Schnitt hab ich selber erstellt. Es hat vorne zwei nach unten offene Abnäher und von da aus fällt es sehr weit. Es gibt jeweils vorne und hinten eine Mittelnaht, da die Schnittteile nicht im Stoffbruch auf den Stoff gepasst haben. Der Stoff ist ein sehr dünner Jersey.
Rückansicht des schwarzen Kleids.

Und dann hab ich noch einen dünnen Cardigan fotografiert.

Schräg seitliche Ansicht von mir in einem schwarzen Cardigan.

 Der Schnitt ist aus einer Burda, die ich, weil super vorbereitet gerade nicht finde, aber es könnte der hier gewesen sein. Ebenfalls aus einem sehr dünnen, fliesendem Jersey.

Rückansicht des Cardigans

Jetzt erlöse ich euch von meinen Versuchen schwarze Stoffe zu fotografieren und schicke euch zum  MeMadeMittwoch.

8 Kommentare:

  1. Oh, klasse. Ich wollte mich schon länger wieder nach verschiedenen Blogs umsehen, da kommt deiner wie gerufen 😃 Von der Nähmotivation für Sommersachen nehme ich mir gleich was mit 😊 Dein Mantel ist klasse geworden und die anderen Sachen natürlich auch 😃

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  2. Das mit dem Cape und der Tasche kenne ich, das ist der Grund, weshalb ich mir wahrscheinlich kein Cape mehr nähen werde. Obwohl ich die total schön finde. LG Anja

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  3. Dieses Cape Schnitt habe ich auch schon eine ganze Zeit gespeichert, ist einfach so schön klassisch. Allerdings habe ich mir bisher immer ein wenig um die Praktikabilität Sorgen gemacht. Außer beim Taschenthema, wie geht es dir damit?
    Grüße, Tina

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    1. Also ich hatte es jetzt schon öfter an und bin mit Koffer Bahn gefahren. Wirklich einschränkend fand ich es nur, als ich im Zug was in die Ablage heben wollte, weil die Armfreiheit nach oben jetzt nicht so gegeben ist. Aber ansonsten fällt mir jetzt spontan nicht wirklich was unpraktikables ein

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  4. Ein Cape steht bei mir auch noch an, allerdings ein anderer Schnitt. Und ich musste mich für schwarz entscheiden ;-) Der zweilagige Wollstoff mit karierter Innenseite reicht nämlich leider nicht. Dein Cape in Karo gefällt mir deshalb sehr. Spannend auch die Länge, ich habe mir Cape immer nur kurz oder hüftlang vorgestellt. Und das Dilemma mit Schwarz fotografieren kenne ich gut ;-) LG heike

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  5. Tolles Cape! Sind beide Knopfleisten funktionsfähig also kannst du es auf beiden Seiten öffnen? Photos in den Wintermonaten sind immer etwas schwierig, auch bei nicht-schwarzer Kleidung!
    LG, Andrea

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    1. Ja, beide Seiten sind funktionsfähige Knopfleisten und das Vorderteil wird auch nur durch die Knöpfe am Rest vom Cape befestigt.

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  6. Das Cape gefällt mir sehr gut. Und für den Sommer bist du ja schon gut gerüstet.

    LG, Heike

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